22 Apr

Recycling für den 3D-Druck: Wie aus Gesichtsmasken neues Filament entsteht

Medizinische Gesichtsmasken sind seit Beginn der Corona-Pandemie Teil des Alltags geworden. Leider ist es auch zur Normalität geworden, dass Masken am Straßenrand zu finden sind – und so erheblich zur Umweltverschmutzung beitragen. Forschern aus England ist es nun gelungen, aus den Gesichtsmasken ein 3D-Druck-Filament herzustellen. Alexander Poschke, Projektingenieur am IPH Hannover und Mitarbeiter beim Projekt Niedersachsen ADDITIV, erklärt im Video, wie das funktioniert. 

Beim Projektpartner von Niedersachsen ADDITIV, dem Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH), gibt es die Möglichkeit, aus medizinischen Masken Filament für den 3D-Druck zu entwickeln. Am 19. Februar 2021 hat das IPH dafür einen neuen Forschungsbereich für Additives Kunststoffrecycling eröffnet – mit dem klaren Ziel, Plastikmüll zu recyclen, um ihn dann für den 3D-Druck verwenden zu können.

Im Falle der medizinischen Masken bedarf es einiger Schritte, um zum Filament zu kommen. Die genauen Abläufe und die Methode dahinter erklärt Projektingenieur Alexander Poschke im Video: